Kunsttausstellung 2022 „Verwandlungen“


Sonntag 14.8. – Sonntag 06.11.2022

„Verwandlungen“

 

Die Künstlerin

Isolde Gorsboth wurde 1950 geboren und wuchs im Prignitzdorf Weisen auf.

Sie studierte Deutsch/Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin. In Berlin lebte sie fast 30 Jahre. Dort war sie in der Museumspädagogik und künstlerischen Weiterbildung tätig. 1975 und 1978 wurden ihre Töchter geboren.

1985 wurde sie in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen, war nach der Wende Mitglied im gesamtdeutschen Berufsverband. Wichtige Impulse auf ihrem künstlerischen Weg erhielt sie von Dieter Goltzsche und Wolfgang Leber. Mit ihm und einer Gruppe von Malerinnen weilte sie 1985 auf einem Landschaftspleinair im Pfarrhaus Havelberg.

Wieder in der Prignitz lebend und arbeitend kehrt sie nun mit ihrem über Jahrzehnte entstandenen Werk an ihren Ursprung zurück.

 

Die Ausstellung: Drei Räume – drei Stationen

Im ersten Raum zeigt Isolde Gorsboth ihre neuesten Arbeiten aus 2021/2022. Licht, Luft, Pflanzen, Vögel und Gestirn erscheinen in ihren Tuschearbeiten als Bildzeichen. Sie verwendet das Haus als Symbol für die Anwesenheit oder Abwesenheit des Menschen, das Boot wiederum als Symbol der Arche. Ihre neuesten Arbeiten befassen sich mit der kontemplativen Seite des Lebens.

Im mittleren Raum befinden sich Arbeiten aus den 80er Jahren zum Thema Natur. Die Tierparkzeichnungen schöpfen aus der sichtbaren Wirklichkeit. Storchen- und Katzenstudien ergänzen Aquarelle und Tuschzeichnungen der Elbe.

Das Kabinett widmet sich den Arbeiten von einem Pleinair in Havelberg. So stand zum Beispiel die Skulptur des Kochs aus dem Dom Modell.

 


Vernissage im Prignitz-Museum am Dom Havelberg

Sonntag, 14. August 2022 um 15 Uhr